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Konsensfiktion
Wir wünschen uns, das Gleiche zu wollen. Das wäre so schön, weil es uns den Perspektivenwechsel, das Aushandeln von Kompromissen oder das Neu-Denken unserer Wünsche und Vorstellungen ersparen würde.
Beim näheren Hinsehen - ein zwingender Bestandteil der Umsetzung - werden oft Unterschiede in den Wunschvorstellungen deutlich. Dann wird es spannend: Wie gelingt es, Unterschiede wahrzunehmen und zu einem gemeinsamen Wunsch- oder Zielbild zu formen?
Was fällt Ihnen dazu spontan ein?
Auf dem CP-Kongress zum Thema Unternehmensnachfolge
➡ Danke an Gerd Fähler für die Möglichkeit, beim CP-Kongress Impulse zum Thema Unternehmensnachfolge zu geben.
➡ Danke an Vanessa Weber, die als best-practice dem Thema Nachfolge Aufmerksamkeit gibt und Übergebern und Nachfolgern Mut macht, diesen Schritt zu gehen, um die Zukunftsfähigkeit des Mittelstandes zu stärken.
Ich freue mich auf den Impuls-Vortrag mit anschließendem Nachfolge-Talk mit Vanessa Weber!
Belegschaft mitnehmen!
Nachfolgerinnen und Nachfolger sind in der Vorbereitung des Nachfolgeprozesses auch sehr stark mit sich selbst beschäftigt. Kann ich das? Will ich das? Möchte ich mich so lange binden? Was bedeutet es für mein Leben? Das sind wichtige und grundlegende Fragen. Auch das Thema: möchte ich alles gleich machen wie meine Vorgänger oder was möchte ich ändern?
Sie brauchen dann ein sehr konkretes Konzept. Und dieses konkrete Konzept braucht wiederum Verbündete. Zum einen unter denen, die das Unternehmen übergeben, aber auch im Unternehmen selbst. Es ist wichtig, die Mechanismen und Stellschrauben zu kennen, wie man eine oft langjährige Belegschaft für Änderungen motiviert, gewinnt und überzeugt.
Neutrale Beratung und Hilfestellung von außen kann hier hilfreich sein :)
Schritt für Schritt...
Niemand darf auf dem Weg zur Nachfolgelösung aus den Augen verloren gehen.
Seien die Blickwinkel noch so unterschiedlich - normalerweise gelingt es immer, die Unternehmerfamilie und jedes einzelne Familienmitglied Schritt für Schritt mitzunehmen, so dass das, was letztlich auf sachlicher Ebene umgesetzt wird, nicht nur verstanden wird, sondern jede (r) einverstanden ist.
Für weitere Infos… sprecht mich gerne an!
Diversität in der Doppelspitze
Diversität ist der Schlüssel für ausgewogene Entscheidungen. Wenn verschiedene Aspekte beleuchtet werden, gerade weil im Führungsteam verschiedene Typen mit verschiedenen Perspektiven sind, kann das zu großartigen Impulsen führen.
Oder gerade im Gegenteil, weil die Unterschiede sich nicht mehr ausbalancieren lassen. Der eine will Projekte schnell vorantreiben, der andere langsam. Die eine schaut von oben auf den Wald, die andere ist mental zwischen den Bäumen an der Basis unterwegs. Dann sind Kompromisse schwierig.
Warum ergänzen sich große Unterschiede oftmals gut zu einem passenden Puzzle, während sie in anderen Fällen lähmend wirken und sich Führungskräfte gegenseitig aussitzen? Was sind Ihre Erfahrungen?
Im Interview mit der IHK
Im IHK-Magazin Sonderheft Nachfolge heißt es: Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen: Das Unternehmen muss in jüngere Hände. Wie aber findet man einen geeigneten Nachfolger oder eine geeignete Nachfolgerin und baut sie als Geschäftsführer bzw. Geschäftsführerin bzw. Gesellschafter:in auf?
Und was bedeutet das für die anderen Mitglieder der Unternehmerfamilie? Was hat im Zweifel Vorrang, der Erhalt des Unternehmens oder die Wünsche in der Unternehmerfamilie? Antworten finden Sie im IHK Sonderheft Nachfolge mit dem Link in den Kommentaren.
Danke an Dr. Annja Maga von der IHK Region Stuttgart für das Interview und den guten Austausch dazu. Herzlichen Dank an Joachim Kurrle und Jacques Kurrle für die offenen Worte zum Nachfolgeprozess des eigenen Familienunternehmens, den ich als Beraterin begleiten durfte.
Nervt die Beraterin oder das Thema?
Während des Beratungsprozesses spüre ich oft wachsenden Druck in der Familie. Oft lässt sich meine Person nicht vom Thema trennen. Meistens lassen sich alle Ziele erreichen, wenn auch oft auf anderen Wegen, als ursprünglich gedacht.
Auch wenn ich als externe Beraterin das Ziel fest im Fokus halte, mag es sich für so manches Familienmitglied anfühlen, als schlage ich nicht nur andere Wege ein, sondern verändere auch das Ziel. Insbesondere nach Abschluss der Nachfolge lässt sich das wieder entspannt betrachten.
➡️ Aber mitten im Prozess lässt sich Person und Thema manchmal nicht trennen - kennen Sie das? ➡️ Wenn auch bei Ihnen die familieninterne Unternehmensnachfolge ansteht: sprechen Sie mich gerne an!
Beratung mit Herz & Verstand
Als Beraterin habe ich nicht nur ein offenes Ohr, sondern auch ein Herz für jede Perspektive auf das Thema Unternehmensnachfolge. Ich habe schon so viel in meinen 15 Jahren Beratungspraxis erlebt, dass ich glaube, mich in unterschiedlichste Situationen hineinversetzen zu können und von innen heraus zu verstehen.
Das finde ich notwendig, um jedes Familienmitglied dabei zu unterstützen, die eigene Position klar zu beziehen, bevor aus all den Positionen mit dem einen oder anderen Kompromiss ein Gesamtbild erarbeitet wird.
Denn darum geht es bei der Nachfolgelösung: ➡️ die Zukunft des Unternehmens sichern, ➡️ aber auch den Familienfrieden erhalten. Für weitere Infos… sprecht mich gerne an!
3 Fragen an Bernd Krieg
Inspirationen für Familienunternehmen & Führungskräfte: Drei Fragen an Experten, Wegbegleiter, Impulsgeber. Kurz und knackig. Der kleine Input für die Kaffeepause. Heute im Kurzinterview: Bernd Krieg.
Nach seinem BWL-Studium an der Universität des Saarlandes sowie diversen Stationen im Financebereich, vom Controller bis zum kfm. Geschäftsführer, arbeitet Bernd Krieg seit über 15 Jahren im Consulting und Venture Capital – Umfeld. Hier hat er mittlerweile seinen persönlichen Purpose gefunden und hilft neben eigenen Startups auch einem halben Dutzend weiterer junger Technologieunternehmen erfolgreich am Markt zu bestehen.
Fachlicher Schwerpunkt ist das Business Development, d.h. von der Strategieentwicklung, Strategieumsetzung über Geschäftsmodellentwicklung, Service Engineering bis hin zur Konzeptionierung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsmanagement, basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung aus der Unternehmenssteuerung, dem Prozess- und Sanierungsmanagement und der Unternehmensfinanzierung.
Was macht gute Führung aus?
Wenn Führung wertschätzend ist, ist sie ein Erfolgsfaktor und generiert Wertschöpfung. Was aber ist gute Führung, welche skills zeichnen erfolgreiche Chefs aus? Der Management-Vordenker Peter F. Drucker nennt zwei Regeln: ➡️ Gute Führungskräfte denken oder sagen nicht „ich“, sondern „wir“. ➡️ Gute Führungskräfte sind die ersten, die zuhören, und die letzten, die reden.
Alexander Groth, ein weiterer Experte für Leadership rät: Führungskräfte sollten integer handeln. Sie sollten sagen, wofür sie stehen, und zu dem stehen, was Sie sagen. Das drückt sich in den eigenen Werten aus. Wenn eine Führungskraft will, dass ihre Mitarbeiter sich so verhalten, wie sie es von ihnen erwartet, muss sie drei Dinge tun: 1️⃣. Es vorleben. 2️⃣ . Es vorleben. 3️⃣ . Es vorleben. Führungskräfte müssen auch erkennen, dass der Mitarbeitende quasi Kunde der Führungskraft ist.
Kundenbeziehungen sind zweiseitig und wollen gepflegt werden. Wertschätzende Führung ist Employer Branding von innen, fördert die psychische Gesundheit, motiviert Mitarbeiter und ist Basis für gelungenes Kundenbeziehungsmanagement nach außen. ➡️ Welche Führungskraft hat Sie inspiriert, begeistert, vorangebracht?