Einblicke.
Blogs und Info zur Familienstrategie.
Ich bin Diplom-Ökonomin, Doktorin der Philosophie und Expertin für die Beratung von Unternehmerfamilien zum Thema Nachfolge, Familienstrategie und Konfliktmanagement. Seit dem Jahr 2010 berate ich Mandanten im gesamten Bundesgebiet. Ich bin Teil einer Unternehmerfamilie, verheiratet, Mutter zweier Kinder und lebe mit meiner Familie in der Nähe von Stuttgart.
Zufriedenheit meiner Kunden - ein guter Nachfolgeprozess ist es, wenn...
Manchmal ist zu Beginn des Nachfolgeprozesses alles offen. Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder Gesellschafter-Geschäftsführer*innen werden, trauen sich aber nicht, direkt zu fragen. Töchter und Söhne haben Interesse daran, unternehmerisch aktiv zu werden, haben aber die Sorge, sich zu früh festzulegen. Denn Interesse zeigen und dann wieder zurückziehen sorgt für Trauer und Enttäuschung bei den Eltern.
Ein moderierter Nachfolgeprozess macht den Unterschied: 1. Rahmenbedingungen besprechen, unter denen die Nachfolge stattfinden würde - das macht Nachfolger*innen Mut, den Schritt zu gehen. 2. Einzelperspektiven in der Unternehmerfamilie wertfrei anhören und verschiedene Interessen zu einem großen Ganzen verbinden. 3. Türen öffnen, um sich als Nachfolger*in auszuprobieren: Bin ich das? Will ich das?
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Ich komme gerne auf Sie zu, wenn Ihre Unternehmerfamilie Unterstützung im Nachfolgeprozess sucht.
Was ist ein gutes Argument, das Unternehmen in der Familie zu halten?
Immer wieder spreche ich mit Unternehmern, die zum richtigen Zeitpunkt ihr Unternehmen zu einem guten Verkaufserlös verkauft haben. Eigentlich ein Glücksmoment. Zum richtigen Zeitpunkt ausgeschieden, das Lebenswerk monetär gewürdigt und mit der Möglichkeit in Freiheit die nächsten Jahre zu gestalten. Was ist dabei der Haken? Selbst wenn ich gebeten werde, noch ein Jahr meinen Beitrag, in dem von mir verkauften Unternehmen zu leisten, werde ich keinen ernsthaften Einfluss mehr haben. Das Unternehmen wird sehr wahrscheinlich in größere Strukturen eingegliedert und meine bisherigen Erfolgskonzepte ungehört bleiben. Das ist, so mein Eindruck, sehr frustrierend für Unternehmer und Unternehmerinnen.
Denn ich stehe vielleicht mit 65 voller Kraft im Leben, das ich immer vorwärts mit viel Gestaltungswillen geführt habe. Doch genau dafür ist nach dem Verkauf meines Unternehmens kein Bedarf mehr.
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Vor diesem Hintergrund erscheint mir die Alternative eines familieninternen Nachfolgers sehr attraktiv. Möglicherweise muss ich als Unternehmer dann in die zweite Reihe gehen, um meinem Nachfolger Raum zu geben, auf die eigene Weise zu prägen. Dennoch werden meine Erfolgsrezepte weiterhin Gehör finden.
3 Fragen an Josef Art
Kunststoff-Recycling hat enormes Wachstumspotenzial
Inspiration für Familienunternehmer: 3 Fragen an Experten, Führungskräfte, Wegbegleiter, Impulsgeber. Kurz und knackig. Der kleine Input für die Kaffeepause.
Heute im Kurzinterview: Josef Art. Er ist fast sein ganzes Berufsleben lang in Familienunternehmen der Industrie tätig, seit vielen Jahren in der Geschäftsführung. Offen für neue Technologien bringt er Schwung in die Unternehmen und hat dabei die Belegschaft genauso wie den Gesellschafterkreis auf seiner Seite.
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Kunststoff-Recycling ist ein Thema mit enormem Potenzial für diejenigen, die besser als andere Werkstoffe (wieder-)aufbereiten können. Vielen Dank für das Interview lieber Josef!
Rückendeckung für unternehmerische Fragen
Hand in Hand seit 28 Jahren bei Ebbe und Flut
Freiberuflerin sein ist für mich unglaublich schön. Und manchmal ziemlich fordernd, wenn es stürmt. Denn alle Entscheidungen treffe ich allein. Fast. Denn da ist noch jemand seit 28 Jahren an meiner Seite der sagt:
Mach den Beruf, der dir gefällt, die Risiken trage ich mit. Folge deinem inneren Kompass, er führt dich. Triffst du doch mal Entscheidungen, die du bereust, nimm sie an. Sie gehören dazu.
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Für uns als Familie ist es richtig, dass wir als Eltern beide unserem Beruf nachgehen und uns beide als Vater und Mutter einbringen. Als Vater will ich kein Turnier meiner Kids verpassen. Schön, dass ich beim Schwimmen lernen dabei sein durfte. Und noch so vieles mehr. Freiberuflerin sein ist für mich so viel leichter, weil es einen Mann an meiner Seite gibt, der immer zu mir steht.
Gut erholt passt das Hamsterrad nicht mehr...
Kennen Sie den Effekt, dass es nach dem Urlaub schwer fällt, den alten Takt wieder aufzunehmen? Dass man langsamer geworden ist und man nicht mehr so gut in die eigenen Routinen passt?
Vielleicht ist das eine gute Zeit, Routinen zu überdenken: Welche helfen mir wirklich? Welche stört eher? Welche fehlt mir noch?
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Nach dem Urlaub ist die beste Zeit, alte Routinen über Bord zu werfen, oder?
Dafür haben wir ja Sie...
Meine Kunden sind wahre Experten auf Ihrem Gebiet. Mich holen Sie, wenn es darum geht, Ihre Expertise eine Generation weiterzutragen, zu verzahnen, zu verknüpfen, zu vermitteln. Das ist meine Stärke.
„Dafür haben wir ja Sie“, heißt es dann oft. Ich bin dafür da, … dass sich die Eigentümer nicht über die verschiedenen Interessen fremd werden, … dafür, dass der Fokus auf dem Gesamtbild bleibt, … dafür, dass alle relevanten Fragen gestellt werden, … dafür, dass die Nachfolge gelingt und am Ende alle zufrieden sind. Wenn ich Sie unterstützen darf, melden Sie sich gerne – dafür bin ich da
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Wenn ich Sie unterstützen darf, melden Sie sich gerne – dafür bin ich da.
In der next Gen gemeinsam Ziele festlegen
In jeder Nachfolge kommt der Zeitpunkt, zudem die next Gen eigene Entscheidungen unabhängig von der übergebenden Generation trifft. Dabei fällt auf, dass es die Gewohnheit gibt, eher mit der übergebenden Generation Ziele abzustimmen als mit der eigenen. Dabei ist Nachfolge ein Langstreckenlauf, in der die eigene Generation die passenden Laufpartner stellen muss.
Dafür gilt es, ein gemeinsames Bild aus Struktur, Abläufen, Führung und Kooperation zu generieren, dass hoffentlich vom Vater mitgetragen wird.
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Ab wann beginnt der gemeinsame Lauf der next Gen ohne Übergeber?
Schauen wir alle in die gleiche Richtung?
In der Urlaubszeit gelingt es gut, emotionale Distanz zur Nachfolge einnehmen.
Mit etwas Ruhe fällt es leichter, über eigene Selbstverständlichkeiten nachzudenken und mit dem zu vergleichen, was man aus der Familie hört.
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Wollen wir wirklich alle das Gleiche in der Nachfolge?
Konsensfiktion
Wir wünschen uns, das Gleiche zu wollen.
Es wäre so schön, weil es uns den Perspektivenwechsel, das Aushandeln von Kompromissen oder das Neu-Denken unserer Wünsche und Vorstellungen ersparen würde. Beim näheren Hinsehen - ein zwingender Bestandteil der Nachfolgeplanung - werden oft Unterschiede in den Wunschvorstellungen deutlich. Dann wird es spannend: Wie gelingt es, Unterschiede wahrzunehmen und zu einem gemeinsamen Wunsch- oder Zielbild zu formen?
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Wann fällt Ihnen auf, nur gedacht zu haben, dass Sie das Gleiche wollen?
Welchen Weg wirst du gehen?
Das ist eine Frage, die mich als Mutter bewegt. Eltern, die ein Familienunternehmen als Gesellschafter führen, beschäftigten sich mit der Frage auch. Weil im Idealfall die eigenen Kinder ihr Glück im Unternehmen suchen und es fortführen wollen. Die Vorstellung ist unglaublich schön: Mein Lebenswerk in guten Händen und mein Kind beruflich erfolgreich.
Doch passt das auch zu meinem Sohn? Würde er damit glücklich werden? Dieser Austausch beginnt bei uns gerade jetzt. Denn vieles, was in der Jugend passiert, kann wegweisend sein für später. Je bewusster berufliche Lebensentscheidungen getroffen werden, umso besser.
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Wann kann ich wissen, welcher Weg es sein wird?







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