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Miss Germany: Nachfolger sorgt für neues Image
Was macht Erfolg aus? Mit dieser Frage befasst sich Jannik Deters regelmäßig als Redakteur der Wirtschaftswoche. Im Spotlight diese Woche ist ein tatkräftiger Unternehmer, der der familieneigenen Marke „Miss Germany“ ein neues Image verpasst: modern, digital, gestreamt, mehr auf die Persönlichkeit schöner Frauen ausgerichtet. Dabei wird die Geschichte der Frauen erzählt und mit allen Höhen und Tiefen greifbar. Empowerment live.
Hinter Max Klemmer liegt ein steiniger Weg, denn seine Vorstellungen passten mit denen seines Vaters nicht zusammen. Über eine Mediation konnte die Nachfolge gelöst werden: Der Sohn am Ruder, der Vater nun mit einem eigenen Unternehmen aktiv. Als Expertin für Unternehmensnachfolgen begegnet mir häufig die Frage, wieviel ein Nachfolger verändern darf. Innovation und Tradition im Spannungsverhältnis, das sich manchmal nur über Trennung von einem Gesellschafter auflösen lässt.
Dabei den Familienfrieden zu wahren, bedeutet, viel Emotionen auszuhalten. Für Max Klemmer und seine neu ausgerichtete Marke könnte man sagen, Durchhaltevermögen und unternehmerische Visionen lohnen sich. Was ist Ihre Erfahrung? Welche Steine sind Ihnen in der Unternehmensnachfolge begegnet und wie haben Sie diese ausgeräumt?
Glitzer über Konflikte
Harmonie ist ein Traumzustand, der sich vor allem in Entscheidungsprozessen nicht aufrechterhalten lässt. Unternehmerfamilien streuen dann oft „emotionalen Glitzer“ über Konflikte, die nicht so leicht lösbar erscheinen und den Alltag kompliziert machen.
Aus meiner Sicht ist jedoch das einer der wichtigsten Punkte im Nachfolgeprozess: die vermeintlich unversöhnlich wirkenden Standpunkte zu beleuchten, zu hinterfragen und auszuhandeln. Aushandeln oder auf Harmonie hoffen - wie sind Ihre Erfahrungen damit?
Wieviel Veränderung verträgt ein Unternehmen?
M&T Metallhandwerk & Technik stellte mir Fragen rund ums Thema Veränderungsmanagement und Transformation.
Wieviel Veränderung verträgt ein Unternehmen eigentlich, was ist unbedingt zu beachten und wie geht man mit Angst und Unsicherheit um? Danke an Raoul Lörsch für das Interview.
Weitere Infos finden Sie hier
Vortrag und Workshop beim Verband der Deutschen Drehteile-Industrie
85 Teilnehmer, 3 Workshops, einzigartige Stimmung. Es hat richtig Spaß gemacht, face-to-face und in persönlichem Austausch beim Verband der Deutschen Drehteile-Industrie mitzuwirken. In meinem Vortrag “Wieviel Transformation verträgt mein Unternehmen?” ging es um die Frage, wie man Führungskräfte und Mitarbeiter die Sehnsucht nach Veränderung vermittelt. Zusammen mit meinen großartigen Kolleg:innen Susanne Klier und Gerd Meyer-Schlee haben wir im Anschluss an den Vortrag Workshops zu den Themen Veränderungen durch Nachfolge, Wachstum und Restrukturierung moderiert.
Beeindruckt haben mich die vielfältigen Ideen zur Sprungbrettrede, in der die Teilnehmer kurz und knackig vorgetragen haben, warum die von Ihnen geplante Veränderung notwendig, attraktiv und machbar ist. Was für eine Freude: Sonst eher auf technische Themen fokussiert, haben sich die Teilnehmer:innen für das Veränderungsmanagement offen und interessiert engagiert eingebracht.
Danke an den Verband für die tolle Organisation und den inspirierenden Austausch!
3 Fragen an Daniel Linert
Drei Fragen an Experten, Wegbegleiter, Impulsgeber. Kurz und knackig. Der kleine Input für die Kaffeepause. Heute im Kurzinterview: Daniel Linert.
Seit 2001 ist er bei der Volksbank Stuttgart eG tätig, aktuell als Regionaldirektor für die Direktion Fellbach-Kernen zuständig.
“Zusammenwachsen, um zusammen zu wachsen.”
“Zusammenwachsen, um zusammen zu wachsen.” Als ich diesen Ausspruch las, musste ich an meine Unternehmerfamilien denken. Dieser Satz könnte als Motto für Schritt 1 im erfolgreichen Nachfolgeprozess stehen. Was verbindet die Unternehmerfamilie, was sind gemeinsame Werte, Ziele und Rollen? Gibt es eine tragfähige Brücke, die die Familie, das Unternehmen und einzelne Mitglieder verbindet?
Ist die Familie zusammengewachsen und ein Zusammenhalt spürbar, gelingt Wachstum und Wandel. Was sind für Sie weitere Basics für gelingende Unternehmensnachfolge?
3 Fragen an Frank Linsenmaier
Drei Fragen an Experten, Wegbegleiter, Impulsgeber. Kurz und knackig. Der kleine Input für die Kaffeepause. Heute im Kurzinterview: Frank Linsenmaier.
Er ist CTO bei VIEWPOINTSYSTEM. Das Wiener Unternehmen arbeitet schon seit mehreren Jahren an digitalen Datenbrillen, die in der Lage sind, das Blickverhalten der Träger:innen in Echtzeit zu interpretieren. Mit diesen Brillen wird die Interaktion zwischen Menschen und Maschinen intuitiver und natürlicher - und das bequem und unkompliziert im Arbeitsalltag.
3 Fragen an Susanne Klier
Drei Fragen an Experten, Wegbegleiter, Impulsgeber. Kurz und knackig. Der kleine Input für die Kaffeepause. Heute im Kurzinterview: Susanne Klier.
Mit ihrer Erfahrung als NextGen eines Familienunternehmens, als Managerin in Konzernen und mittelständischen Unternehmen sowie mit ihrer Expertise als Coach und Mediatorin unterstützt sie Unternehmerfamilien im Generationswechsel.
Als ehemalige Gesellschafterin und Aufsichtsratsmitglied der Klier Hair Group GmbH in dritter Generation kennt sie die emotionalen Höhen und Tiefen einer Übergabe. Dabei sorgt sie für mehr Klarheit in allen Aspekten der Nachfolge, für eine gestärkte Unternehmerfamilie und dafür, dass die Unternehmerfamilie sich auch als Familie nicht vergisst.
3 Fragen an Volker Starzmann
Drei Fragen an Experten, Wegbegleiter, Impulsgeber. Kurz und knackig. Der kleine Input für die Kaffeepause. Heute im Kurzinterview: Volker Starzemann.
Der 55-jährige Diplom-Kaufmann (Universität Stuttgart) hat den Großteil seines Berufslebens in der Gebrauchs- und Konsumgüterbranche verbracht und dort für führende Unternehmen globale Führungsfunktionen im Vertrieb, Produktmanagement und Marketing sowie in der Geschäftsleitung innegehabt.
Seine Schwerpunkte lagen dabei in der Internationalisierung, dem Management von Premiummarken, der Entwicklung von Multi Channel Strategien sowie der Initiierung und Begleitung von Transformationsprozessen im Unternehmen.
3 Fragen an Stefan Löbich
Drei Fragen an Experten, Wegbegleiter, Impulsgeber. Kurz und knackig. Der kleine Input für die Kaffeepause. Heute im Kurzinterview: Stefan Löbich.
Nach seiner Tätigkeit bei der Würth-Gruppe war er bei der Gebr. Märklin & Cie. GmbH und der Weru-Gruppe Geschäftsführer zweier starken deutschen Marken. Darüber hinaus hat er mehrere Jahre Erfahrung im Automotive-Bereich. Seine Schwerpunkte sind:
Führungspersönlichkeit/Geschäftsführer mit nationaler/internationaler Erfahrung in der Unternehmensführung; Strategieentwicklung/-umsetzung im Bereich Business Development unter Beachtung von Nachhaltigkeit und Innovationen. Expertise im Vertrieb, Markenbildung, Marketing und Finanzmanagement sowie als wesentliche Stütze des Erfolgs ein werteorientierter Führungsstil mit Überzeugung einer Leadership-Philosophie.